So ein Selbstimport kann ein spannendes Abenteuer sein. Neben dem Risiko die Katze im Sack zu kaufen, gibt es noch zahlreiche andere Hürden, die so ein Import mit sich bringt. Doch diese ganzen Gefahren haben wir geflissentlich ignoriert und unser Auto ungesehen gekauft. Es stammte von einer Polizeibehörde, was soll da schon schief gehen! Und letztendlich bleibt festzuhalten, das Glück war mit den Dummen! Niemand kann jedoch ruhigen Gewissens die Empfehlung aussprechen, ein Auto ungesehen zu kaufen. Daher sollte man sich gut überlegen, jemanden mit dem Kauf und dem Import zu beauftragen, der vor Ort ist, vertrauenswürdig ist und über das nötige Know-How in Sachen Autos verfügt. Da wir blind kaufen wollten, haben wir vorab einen unabhängigen Inspektor zum Verkäufer geschickt. Dieser Service wird in den USA gegen eine geringe Gebühr flächendeckend angeboten. Und auch wenn dieser Inspektor kein Sachverständiger ist, so fährt er das Auto zumindest probe und macht unabhängige Bilder vom Fahrzeug. Weitere Sicherheit bietet einem ein sog. Carfax-Report. Verschiedene Anbieter speichern in den USA alle gemeldeten Unfälle, Versicherungsschäden, Abgasuntersuchungen und Halterübertragungen und bieten diese Infos gegen Gebühr einem potentiellem Käufer an. So kann man zumindest Kilometerstand und Angaben über Vorschäden überprüfen. Aber das alles bietet natürlich keine 100%ige Sicherheit, nicht doch einen Haufen Altmetall im Container zu haben. Wer es dennoch wagen möchte, dem möchten wir auf der folgenden Seite eine beispielhafte Kostenaufstellung zur Orientierung anbieten. Von Amerika nach Deutschland © www.police-interceptor.de vorwärts Become our fan on Facebook